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Neue Musik im Stream – Playlist Update 17.01.

Geschrieben am 17. Januar 2019 von Michel Mertens

Neue Musik

Das Jahr nimmt musikalisch Fahrt auf und es gibt ein paar neue Tracks auf unserer Stream Playlist.

Wer von euch dieses Playlist schon seit Monaten liest, dem kann ich nur empfehlen jeden Mittwoch um 19 Uhr unseren Stream zu hören, denn ich stelle euch dort regelmäßig all unsere neuen heissen Tracks vor, die wir ganz besonders unterstützen.

Die letzte Show könnt ihr hier nachhören.

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The Motet – Highly Compatible

Wie konnte ich all die Jahre nichts von dieser Band mitbekommen?

Wahrscheinlich lag es daran, dass ich nicht so weit in den Funk und Soul Denvers eingetaucht war. Trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit einer Band seit Beginn des Internets zu entkommen vor allem in unserem Musikgenre doch echt ein Unikum.

The Motet wurde 1998 vom Drummer Dave Watts gegründet. 21 Jahre und 7 Alben später sind sie immer noch da. Sieben aktive Bandmitglieder gibt’s aktuell, die 12 Ex-Mitglieder allein könnten eine neue Band gründen.

Dave Watts:

We’ve never been a band that just blew up overnight. We’ve been very tenacious about our movement forward. We’ve been through many different iterations throughout the years. Right now, it feels like we’ve got the lineup that’s making an impression on our scene.

Angesiedelt ist der Sound zwischen Funk, Rock, Jazz und Afrobeat. Die aktuelle Single „Highy Compatible“ ist der Vorbote des kommenden neuen achten Albums „Death Or Devotion“, das am 25. Januar erscheint.

Dave Watts:

When you’re listening to us, I want your mind to be taken away from wherever you are during the day and into some other place. It’s all about that.

Die Single erinnert stark an die 70s und den Soundmix zwischen Incognito und Jamiroquai. Soul Beat at its best!

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Brooklyn Groove Machine – Disco Holiday [Radio Mix]

Randy Muller ist untrennbar mit dem Erfolg des Disco-Funk in den 70s verknüpft.

Mit den Dynamic Souls fing alles in den 60s an, daraus wurde dann Brass Construction. Mit „Movin'“ hatten sie einen Club-Hit, der dann ein Charthit wurde. Die Band kreierte mit Earth Wind & Fire einen Sound, der die Musikbranche prägte. Sein Händchen für Soulful Dance Tunes bescherte ihm Kooperationen bei Salsoul Records, wo er mit Skyy und Raphael Cameron arbeitete.

Nun ist Randy mit dem Brooklyn Groove Machine Projekt zurück und bringt uns den Disco-Sound im 2019er Glanz zurück. Ich hätte nicht gedacht, dass man mit den heutigen modernen Produktionsmöglichkeiten solchen organisch orchestralen Sound reproduzieren kann. Beeindruckend frisch!

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Chrome feat. Andy Cooper – Shockwave

Bei dem Track, das gebe ich zu, haben wir geschlafen. Die Single „Shockwave“ ist schon seit dem Oktober verfügbar und ich hatte sie auch schon gehört, da Andy Cooper voll auf unserem Radar fliegt. Aus irgendeinem unverständlichen Grund ist es mir dann aus dem Sinn entfallen. Erst mit Veröffentlichung des Chrome Albums „Dopamine Hit“ bin ich dankbar über den coolen 90s Beat mit dem Kontrabass erneut gestolpert.

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Chrome ist Rapper aus Norwich (UK) und bereits seit über 10 Jahren als DJ und Rapper auf CD und Platte aktiv. Selbst hat er angegeben bereits seit 1987 aktiv zu sein. Auch wenn sein aktuelles Album nicht meine Soundriege ist, brennt „Shockwave“ lyrisch wie auch beatmäßig den Baum weg.

Dope shit!

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Ryan Beatty – Party’s Over [KMB Flip]

KMB ist ein Produzent und Remixer aus Columbus, Ohio und eigentlich eher in Trap und Urban-Beats zuhause. Seine „Flips“ gehen meist aber in eine housige Kaytranada Richtung und so bin ich auf Soundcloud über ihn gestolpert.

Er hat den Song „Party’s Over“ von Ryan Beatty aus Los Angeles geschnappt…

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…und ihn gepitcht, Beats drunter gelegt und clubtauglich arrangiert.

Eine echt smoothe tanzbare Nummer, die überraschend ihren Weg auf unsere Playlist fand.

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Loyle Carner, Rebel Kleff & Kiko Bun – You Don’t Know

Der aufstrebende UK Rapper Loyle Carner hat mit „Yesterday’s Gone“ Anfang 2017 ein starkes Album abgeliefert.

Nach der Single „Ottolenghi“ in 2018 hat er nun eine weitere neue Single veröffentlicht, die wesentlich besser in unser Soundmuster passt. Bei der London Connection dabei sind Rapper Rebel Kleff (der das ganze Ding produziert hat) und Reggae- und Soulsänger Kiko Bun, den ihr vielleicht schon aus unserem Programm kennt.

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Es gibt noch keine Anzeichen für ein neues Album, trotzdem bin ich gespannt, was der Künstler mit seinen Musiker-Buddys wie z.B.  Tom Misch in Planung hat.

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Pharoahe Moch – Yayo

Einer der begnadetsten Rapper meldet sich eindrucksvoll zurück.

Pharoahe Monch:

Peace. I hope everyone had a white Christmas and an exciting new year.
‘Yayo’ is my second stand alone track, not attached to any project. ‘Yayo’ is alarming, but a giant metaphor for cocaine. (YAYO) prod. Lee Stone scratches by @boogieblind Directed by Milton Walker IV.

Now let’s get it cracking in 2019.

https://www.youtube.com/watch?v=ZjqmjuniCps

„Yayo“ ist eine kurze aber extrem intensive lyrische wie aber auch musikalische Erfahrung, die viele Anlehnungen an Hip-Hop Klassikern nimmt.

Das Musikvideo steht da in nichts nach. Ein Zusammenschnitt zahlreicher Kokain-Szenen aus bekannten Filmen. „Yayo“ ist eine Metapher für Kokain. Der Track ein klares Bekenntnis gegen Drogen und für die Selbsthilfe und Hilfe von Drogenopfern.

Bei Juno Download in CD Qualität runterladen oder beim Portal eures Vertrauens.

https://www.junodownload.com/products/pharoahe-monch-yayo/4006882-02/