SHAKE!FM

Neue Musik im Stream – Playlist Update 29.11.

Geschrieben am 29. November 2018 von Michel Mertens

Neue Musik

Ich grüsse auch herzlich aus meinem Urlaub. Meine Frau und ich sind für 12 Tage ab nach Lanzarote, etwas Sonne tanken für die restliche kalte Jahreszeit. Trotzdem vergesse ich natürlich nicht euch mit neuen Tracks auf unserer Playlist zu versorgen.

Wer es verpasst hat, kann hier auch die letzten beiden Playlist Update Shows nachhören.

Habt einen tollen Tag!

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Guggenz – Penthouse View

Mike Guggenbuehl kommt aus Minneapolis und gehört mit Produzenten wie Flamingosis und Yung Bae zu einer Riege, die mit Disco, Funk, Soul und Jazz Samples zahlreiche moderne Dancefloor-Füller kreieren. Ok, Mike alias Guggenz ist noch nicht in den Social-Media-Sphären der beiden angekommen aber er kreiert interessante und moderne Remixes und Mashups, die schnell für Aufmerksamkeit gesorgt haben.

Die ersten Produktionen auf seiner Bandcamp-Seite stammen aus 2015. Viel mehr Informationen sind aktuell über ihn nicht einzuholen. Sein aktuelles Album heisst „Magic Touch“ und ist am 23. Oktober erschienen. Wir haben bereits zahlreiche Tracks auf unserer Playlist, aber „Penthouse View“ verdient einen prominenteren Platz in unserer Hot Rotation.

Bei Bandcamp in CD Qualität runterladen oder beim Portal eures Vertrauens.

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Julie McDermott – Don’t Go [Gerd Janson Re-Work Radio Edit]

Für diesen Re-Work reisen wir erstmal in das Jahr 1992. Es gab eine UK Trio namens Awesome 3, die mit der Sängerin Julie McDermott bei der Erstveröffentlichung einen kleinen UK-Charterfolg feiern konnten. Die Single stieg bis auf Platz 75, blieb aber eher ein Rave-Clubhit.

1994 und 1996  wurde der Track mit frischen Remixes neu veröffentlicht und erreichte höhere Chartplatzierungen.

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Was beim Remake im Jahr 2018 bestehen blieb, ist der legendäre Breakbeat der Funk Inc., der zusammen mit dem „Amen Brother“ und dem „Funky Drummer“ ein ganzes Genre aus dem Boden stampfte.

Das ist der Sound, der die 90er ausgemacht hat. FETT!

Bei Qobuz in CD Qualität runterladen oder beim Portal eures Vertrauens.

https://www.qobuz.com/de-de/album/dont-go-gerd-janson-re-work-julie-mcdermott/ga7hokqvv0k8b

 

DiRTY RADiO x Giuliano Rascan – Is It Enough

Wer Shake!FM auf der Seite wie auch im Stream verfolgt, hat schon bemerkt, dass die Kanadier bereits mit einigen coolen House und Nu-Funk Singles im Programm vertreten sind. Sie scheuen keine Kollaborationen und haben mit einigen Produzenten schon zusammengearbeitet.

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Ihre neueste und zweite Single vom kommenden Debüt-Album ist wieder eine Kooperation, diesmal aber eine komplett kanadische. Der 19 -jährige Vancouverite Giuliano Rascan trifft auf seine Stadtnachbarn von DiRTY RADiO und zaubert mit ihnen einen modernen Synth-Funk-Ohrwurm, der sich mit jedem erneuten Hören im Ohr festkrallt und nicht mehr hinaus möchte.

Bei Qobuz in CD Qualität runterladen oder beim Portal eures Vertrauens.

https://www.qobuz.com/de-de/album/is-it-enough-dirty-radio/ct418ynen4qfc

 

Jazz Spastiks & PENPALS – Drop The Beat Juggle [Remix] / Wild Busy [Remix]

Durch Zufall bin ich auf das Independent Label Jazz Spastiks gestossen. Hinter dem Projekt und dem Künstlernamen stecken The Slipmat Brothers aka Coconut Delight und Mr. Manyana aus Schottland. Mit ihrem Sound konservieren sie den Hip Hop Sound der 90er mit Jazz, Funk und Soul Elementen und transportieren ihn ins Hier und Jetzt.

Bereits 2016 haben sie mit den 3 MCs von PENPALS aus New York das Album „Made For The Underground“ veröffentlicht. 2 1/2 Jahre später gibt’s ein Remix Album mit knallharten Soul-Drums, fetten Cuts und coolen Samples.

Wer auf diesen Sound steht, sollte unbedingt das Label im Auge behalten. Dope!

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Anderson .Paak feat. Snoop Dogg & The Last Artful, Dodgr – Anywhere

Anderson .Paak feat. Q-Tip – Cheers

Anderson .Paak feat. Norelle – Headlow

Anderson .Paak feat. Kadhja Bonet – The Chase

Anderson .Paak feat. BJ The Chicago Kid – Sweet Chick

Paar Tage vor der VÖ des „Oxnard“ Albums wurde gefühlt die halbe Musikwelt verrückt. Jetzt ist es da und es ist sehr gut geworden. Auch dieses Mal hat sich Anderson .Paak musikalisch im Soul-Spektrum ausgetobt und meines Erachtens mehr Soul, Funk und Jazz Elemente einfliessen lassen.

Meiner Meinung nach gehört es zu den Alben des Jahres. Seine Gästeliste an Künstlern ist dieses Mal noch größer geworden, was sicherlich auch der Vorarbeit seines vorherigen Qualität-Albums „Malibu“ geschuldet ist, aber sicherlich geht ein grosser Dank auch an Dr. Dre, der .Paak unter seine Fittiche nahm.

Zahlreiche Tracks haben es auf unsere Playlist geschafft und werden sicherlich auch mit erneutem Hören immer mehr auf uns wirken. Toll, dass der Soulful-Sound auch einer breiteren Hörerschaft wieder in die Ohren gelangt und unsere Community, hoffentlich durch jüngere Zielgruppen, wieder wachsen lässt.

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https://www.qobuz.com/de-de/album/oxnard-anderson-paak/vlbmdxmwyqikb

 

Mofak – Low Low

Der Franzose Mofak hat mit seinem P- und G-Funk Sound die Community bis nach Los Angeles erobert, speziell in der Tanz-Community (Bereich: Poppin). Viele musikalische Kooperationen sprechen Bände. Viele nennen ihn den Talkbox-Master aus Marseille.

Mit „Drunk Of Funk“ ist nun sein erstes Album auf einem Label erschienen und wird nicht mehr in Eigenregie vertrieben. Acht Modern-Funk-Tracks sind drauf, die Instrumentals sind ab dem 10. Dezember verfügbar. Wer auf Vinyl steht, kann eine echte LP ergattern.

Als Allererstes hat sich „Low Low“ auf unsere Playlist gespielt. Ein fett arrangierter Track mit wirklich starkem Ohrwurmpotenzial. Wir schauen, welche Tracks noch dazu kommen.

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Slam Dunk’d feat. Chromeo & Al-P – No Price

Eines vorab. Dieser Track hat bereits mehrere Vorgeschichten. Versuchen wir das Ganze chronologisch anzugehen.

Arthur Baker ist einer der bekanntesten Produzenten und Remixer seit Ender der 70er. 1979 entstand in einer Aufnahmesession ein Demo des Titels „Can’t Put No Price On Love“. Der Titel sollte auf einem Album von Joe Bataan erscheinen, dazu kam es aber nicht, denn London Records wurde geschlossen und keine weiteren Aufnahmen konnten mehr angesetzt werden.

35 Jahres später (sprich 2014) entdeckt Arthur Baker die Masterbänder und schickt sie dem Produzenten Al-P. Dieser rearrangiert die Nummer zu einem fetten House-Track, fragt den Sänger Dave 1 von Chromeo an. Der Charakter des Demos wurde so ziemlich beibehalten. Verwendet wurden auch die Original-Gesangsspuren von Jocelyn Brown und Dennis Collins, fertig ist ein brandheisser Song, der 2014 veröffentlicht werden soll. Das Netz dreht schon langsam durch, die Promophase startet aber das Ding erscheint nicht mehr.

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Ganze 4 Jahre hat es nun gedauert bis Arthur Baker und Al-P ein Label gefunden haben, dass das Ding endlich herausbringt, nach 39 Jahren auf dem Defected Ableger Glitterbox.

Ihr habt den Track sicherlich schon hier und da seit Shake!FM Start im Stream gehört, denn er war seit 2014 bei Soundcloud verfügbar. Nun ist der Tag gekommen, wo wir durchstarten und das Ding auf die Hot Rotation packen. First Price for „No Price“.

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