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Neue Musik im Stream – Playlist Update 21.02.

Geschrieben am 21. Februar 2018 von Michel Mertens

Neue Musik – Frisch auf der Playlist

Nach zwei Wochen Playlist Update Show Abstinenz war es an der Zeit für neue Musik live on air. Deswegen gibt es auch die zweite Ausgabe der Show auf Mixcloud zum Nachhören. Mit dabei sind einige neue Tracks, die ich erst diese Woche frisch auf die Playlist gepackt habe.

Have fun!

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Jean Tonique feat. Keyone Starr – Grooving Machine

Jean Tonique feat. Larry Houl – No Worries

Monatelang habe ich auf das angekündigte Album gewartet und Jean Tonique hat wie versprochen geliefert. Pünktlich und soundmäßig auf den Punkt. Funk, P-Funk und House Choons vom Feinsten aus dem Herzen des French Funk Headquarter.

Er ist Multi-Instrumentalist und gehört mit Produzenten wie Pomo und Kaytranada zu einer Riege einer Sound-Generation, die Elemente aus Hip Hop, 70s/80sFunk und House mischt. Seine ersten Funkversuche reichen bei Soundcloud 7 Jahre zurück.

Mit „Well Mannered Frivolity“ ist nun seine erste LP da und versprüht Funken (ok, der kommt tief).

Neben Tracks wie „On N On“, welcher eine klare erkennbare Hommage an den Daft Punk Sound sind, kommen „Someone To Talk About“ und „Grooving Machine“ mit der Sängerin Keyone Starr von einer anderen Einflugschneise rein. Funk mit knackigen Beats etwas erhöhten BPM Zahlen und relaxten Vocals.

Während die erste Nummer mit Keyone Starr schon seit letztem Jahr draussen ist, fand „Grooving Machine“ das Ziel ohne Umwege auf die Stream Playlist.

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Zusätzlich fand der eher minimalistisch anmutende House Track „No Worries“ auch Platz auf der Playlist. Ein Track, der verdammt druckvolle 90er Jahre Beats vorweisen kann, dagegen aber die Melodien und Flächen einen sanften Gegenpart setzen.

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Teesy – Renaissance

Wer is‘ back? Wer is‘ really really back?

Na, der Toni Mudrack aka Teesy aus Berlin-Kaulsdorf.

Der Songwriter und Sänger will nun auf dem dritten Album 100% Teesy Geschichten drauf haben.

Ich wollte endlich mal etwas über mich selber erzählen. Vielleicht hat das von außen ohnehin schon angemutet, als wenn ich viel von mir erzählen würde. Aber das stimmte gar nicht. Klar gab es hier und da mal ein paar Elemente aus meinem Leben aber ein Großteil der Texte war erfunden. Ich habe nie so richtig aufgemacht und wirklich von mir erzählt.

Also nach „Glücksrezepte“ und „Wünschdirwas“ folgt am 24. August „Tones“. Laut Teesy soll es musikalisch knackiger werden.

Ich wollte wieder zurück in die Box: Nur Klaviersounds, ein paar Synthies und geile Drums einfach ein Sound, zu dem ich mit dem Kopf nicken kann und der eigen klingt.

„Renaissance“ ist schon mal die Richtung, die uns den Sound einordnen lassen soll.

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Ok, da wären knackige Beats, mehr Rap, mehr Hood und Rhymes. Jefällt mir, wa! So kann’s bleiben. Gib mir mehr von diesem heissen Scheiss.

Mit 20 machte er den ersten Release-Aufschlag und der „Sturmzeit“ EP. Mit 27 und viel Erfahrung kann er meines Erachtens kaum was falsch machen, vor allem unter dem Aspekt, dass er ohne den Soul & Funk in seiner Musik sowieso nicht kann.

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Close Counters – Travel Treats / Happy Song

Wie klingt eigentlich Musik aus Tasmanien? Wo liegt eigentlich Tasmanien? Man denkt da irgendwie immer an Afrika, nicht wahr?

Tja, Tasmanien ist ein Bundesstaat von Australien und ist eine eigene Insel im Südosten des Kontinents. Die Hauptstadt heisst Hobart.

Wieso ich das alles erzähle? Weil die beiden Jungs aus der Nähe dieser Stadt kommen, die ich jetzt vorstelle.

Close Counters sind Finn Rees und Allan McConnell und machen gemeinsam seit 2013 Musik. Ihr Sound ist eine Mischung aus funky Sample Fragmenten, Synth Flächen und treibenden Beats.

Ihr aktuelles Album heisst „Soulacoasta“ und ist das Resultat ihres neun-monatigen Europa-Trips. Sie sammelten Rare Groove Schreiben und bastelten daraus ein zu empfehlendes Werk, was größtenteils auf Vocals verzichtet.

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